Mohammad:Sadeghi

Wie war dein erster Eindruck von Salzburg?
Wirst du oft mit Vorurteilen konfrontiert?
Welche Tipps hast du für neue Salzburger*innen?

Jahre in Salzburg

Herzlich willkommen, Mohammad!

Mohammad Sadeghi ist vor fünf Jahren aus seinem Heimatland Afghanistan geflüchtet, weil die politische und wirtschaftliche Situation dort für ihn nicht mehr tragbar war. Zunächst kam er von Kabul nach Mittersill. Im Gegensatz zur afghanischen Millionenstadt traf er im SalzburgerLand fast keine Leute auf der Straße. „Ich habe eine halbe Stunde gewartet, bis ich Menschen sah. Das war sehr seltsam und schwierig für mich. Ich dachte, hier wohnt niemand.“

Mit Vorurteilen hat Mohammad jeden Tag zu kämpfen. „Die Leute glauben, dass sich hinter jedem Ausländer ein Terrorist verbirgt. Oder dass alle Ausländer automatisch Muslime sind.“ Doch auch Mohammad hatte Vorurteile, als er nach Österreich kam. So glaubte er, dass alle Österreicher gut Deutsch sprechen. „Aber das stimmt manchmal nicht“, lacht er.

Und heute?

Heute arbeitet Mohammad in der Betreuung von minderjährigen Flüchtlingen, die keine Bezugsperson haben. Neuen Salzburger*innen empfiehlt er, die deutsche Sprache möglichst gut zu erlernen. Denn dann fällt es auch leichter, Kontakte zu knüpfen und Arbeit zu finden.

Mohammad Sadeghi

Dürfen wir vorstellen?

Lieblingsplatz?
Der Mönchsberg
Tipp für neue Salzburger*innen
Die Sprache in den ersten Jahren gut lernen
Mag ich nicht!
Vorurteile gegenüber Ausländern

Mohammad:Sadeghi

Herzlich willkommen, Mohammad!

Und heute?

Dürfen wir vorstellen?

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Eine Website der Stadt Salzburg.